– Familienunternehmer fordern ganzheitliche Strukturreformen statt kurzfristiger Subventionen zur Rettung der Automobilindustrie
– Mittelständische Autozulieferer verlieren monatlich über 10.000 gutbezahlte Jobs durch Absatzkrise und Produktionsrückgang
– Branchenschwäche durch China-Überkapazitäten, US-Zölle, Konkurrenz, schwache E-Auto-Nachfrage und hohe Produktionskosten
Autogipfel 2025: Familienunternehmer fordern klare Standort-Reformen statt Subventionen
Bundeskanzler Friedrich Merz lädt am 9. Oktober 2025 zum Autogipfel ein, um die Krise der deutschen Automobilindustrie zu adressieren. Zahlreiche Hersteller kämpfen mit nachlassender Nachfrage und fahren ihre Produktion deutlich zurück. Vor allem die Zulieferer, vielfach familiengeführte Unternehmen, stehen unter massivem Druck – mit gravierenden Folgen für Arbeitsplätze. Der Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordert deshalb vor dem Treffen eine Abkehr von hektischen Subventionen und statt dessen nachhaltige strukturelle Reformen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zu sichern.
Die diskutierte Verschiebung des Verbrennerverbots, die von einigen als Entlastung gesehen wird, genügt nach Ansicht von Präsidentin Marie-Christine Ostermann nicht. Sie warnt vor den langfristigen Folgen für die Industrie und die Beschäftigung. Monat für Monat gehen über 10.000 meist überdurchschnittlich gut bezahlte Industriearbeitsplätze verloren. Und das schon seit einem Jahr (Stand: 7.10.2025). Die Mittelständler leiden besonders stark, während neue Subventionen oftmals nur große Konzerne begünstigen. Die strukturellen Belastungen – von hohen Kosten an den Produktionsstandorten bis zu politischen Rahmenbedingungen – bleiben bestehen und schwächen die gesamte Branche.
Die Familienunternehmer bringen die Problematik mit klaren Worten auf den Punkt:
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„Eine Verschiebung des Verbrenner-Aus ist kein Allheilmittel zur Rettung der deutschen Kernwirtschaft.“
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„Monat für Monat gehen über 10.000 meist überdurchschnittlich gut bezahlte Industriearbeitsplätze verloren. Und das schon seit einem Jahr.“
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„Solange aber die strukturellen Nachteile am Standort Deutschland nicht beseitigt werden, sind Subventionen so sinnvoll wie ständig neue Infusionen in einen Verblutenden tropfen zu lassen, ohne die klaffenden Wunden zu schließen.“
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„Mit hektischen neuen Subventionen nur für große Unternehmen oder mit weiteren nur kurzfristigen Vorgaben für bestimmte Technologien bekommt man jede Industrie kaputt.“
Die Botschaft der Familienunternehmer lautet deutlich: Die deutschen Zulieferer brauchen eine umfassende, nachhaltige Standortpolitik. Kurzfristige Zuschüsse und finanzielle Anreize könnten kurzfristig Erleichterung schaffen, schließen aber die grundlegenden Probleme nicht aus. Nur durch strukturierte Reformen lassen sich die Abwärtsspirale bei der Beschäftigung stoppen und die Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern.
Autogipfel 2025: Schwerpunkt auf Standortstrategie, Arbeitsplätze und fairen Wettbewerb
Der diesjährige Autogipfel setzt die Suche nach Lösungen an die Spitze, die einerseits die Absatzflaute und den Kostendruck adressieren, andererseits die Sicherheit der Arbeitsplätze gewährleisten. Branchen- und Arbeitnehmervertreter betonen dabei die Dringlichkeit einer standortpolitischen Gesamtstrategie. Solche Instrumente sollen unkoordinierte und abrupte Maßnahmen wie etwa der Umweltbonus verhindern, der sich in der Vergangenheit als ineffizient erwiesen hat (Stand: Okt. 2025).
Während politische Akteure nach langfristigen Konzeptionen ringen, bremst die Realität in den Unternehmen die Erwartungen. Große Konzerne verfolgen Sparprogramme, die sich unter anderem in Schichtkürzungen manifestieren. Beim Zulieferer Bosch sollen bis zu 13.000 Stellen abgebaut werden (Stand: Okt. 2025). Diese Entscheidungen verdeutlichen die wirtschaftlichen Zwänge und die Notwendigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit trotz globaler Herausforderungen zu sichern.
Die internationale Konkurrenz verschärft die Lage zusätzlich. Besonders die durch staatliche Subventionen begünstigten Produktionsbedingungen in China stellen eine erhebliche Herausforderung dar. Statt auf vorschnelle und potenziell eskalierende EU-Zölle zu setzen, strebt die Bundesregierung nach einer Verhandlungslösung, die Wettbewerbsnachteile ausgleichen soll, ohne neue Handelskonflikte anzufachen (Stand: Okt. 2025).
Was beim Autogipfel auf dem Tisch liegt
Im Mittelpunkt stehen die komplexen Wechselwirkungen aus Kostendruck, strukturellen Standortdefiziten und globalen Marktverschiebungen. Die Branche braucht mehr als kurzfristiges Handlungspingpong. Eine nachhaltige Strategie erfordert klar definierte Rahmenbedingungen, die Produktion und Innovation am Standort Deutschland sichern. Gleichzeitig erfordert die Arbeitsmarktsituation besondere Aufmerksamkeit: Viele gut bezahlte Industriearbeitsplätze sind durch Produktionsrückgänge in Gefahr, insbesondere bei mittelständischen Zulieferern.
Aus Sicht der Familienunternehmer spiegelt sich die Krise in einem Teufelskreis zwischen steigender Arbeitslosigkeit, wachsenden Sozialabgaben und hohen Unternehmensteuern wider. Diese Dynamik erschwert es dem Mittelstand, sich zu stabilisieren. „Nur strukturelle Reformen können uns retten, schnellstens unter Blaulicht und Martinshorn herbeigeführt“, formuliert eine Vertreterin der mittelständischen Zulieferbranche. Das verdeutlicht die Dringlichkeit, die Autopolitik mit einer umfassenden Wirtschaftspolitik zu verbinden.
Im Ergebnis soll der Autogipfel Impulse setzen, die über einzelne Subventionen hinausgehen und eine verlässliche Perspektive schaffen. Dabei steht nicht nur die deutsche Automobilwirtschaft, sondern die gesamte Wirtschaftsstruktur Deutschlands auf dem Prüfstand. Es geht darum, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass trotz globaler Herausforderungen wieder Wachstum und Beschäftigung gesichert sind (Stand: Okt. 2025).
Politikpfade und Stimmungen: Aktuelle Weichenstellungen in der E-Mobilität
Die Debatte um die künftige Ausrichtung der Elektromobilität in Deutschland konzentriert sich auf drei zentrale Bereiche: Fördermaßnahmen, regulatorische Anpassungen und die öffentliche Haltung. Die Bundesregierung prüft gegenwärtig Optionen, die weitreichende Folgen für die Automobilbranche und Verbraucher haben.
| Politikfeld | Maßnahme / Status | Quelle / Stand |
|---|---|---|
| Förderung | Prüfung der Verlängerung von Kaufanreizen und Kfz-Steuerbefreiung für E-Autos über das Jahr 2026 hinaus | (Quelle: Focus, Okt. 2025) |
| Regulierung | Vorziehung der Überarbeitung der EU-Flottengrenzwerte auf 2025 zur Vermeidung von Strafzahlungen | (Quelle: Finanzmarktwelt, Okt. 2025) |
| Öffentliche Stimmung | Mehrheit der Bevölkerung lehnt das geplante Ende des Verbrennungsmotors ab | (Quelle: Autohaus, Okt. 2025) |
Diese Stellschrauben prägen die politischen Maßnahmen sowie das gesellschaftliche Klima für kommende Entscheidungen in der Automobilpolitik. Das Ringen um eine Balance zwischen ökonomischer Wettbewerbsfähigkeit, Klimazielen und sozialer Akzeptanz bestimmt die aktuelle Agenda.
Auswirkungen auf Zulieferer und Regionen: Zwischen Standortdruck und Arbeitsplatzsicherung
Mittelständische Zulieferer der Automobilbranche stehen unter erheblichem Druck. Die Balance zwischen Planungssicherheit, steigenden Kosten, wechselnder Nachfrage und zunehmenden Regularien gerät immer schwieriger. Hersteller und Gewerkschaften setzen sich trotz dieser Belastungen mit Nachdruck für den Erhalt von Arbeitsplätzen ein und fordern die Politik zu einer klaren Standortstrategie auf, die den Erhalt der Industriestandorte zum Ziel hat.
Parallel verschärfen sich die internationalen Wettbewerbsbedingungen. Besonders die exportstarken Märkte in China bieten Herstellern subventionierte Produktionsbedingungen, die für deutsche Zulieferer unter erschwerten Rahmenbedingungen konkurrieren. Die Bundesregierung verfolgt diesen Wettbewerb vorerst vor allem über Verhandlungen, um die Nachteile zumindest politisch abzudämmen.
Die Debatte um Förderinstrumente wie Kaufanreize oder Steuerbefreiungen für E-Autos läuft auf Hochtouren. Befürchtet wird, dass ohne zielgerichtete Maßnahmen der Absatz von Elektromobilität stockt, was den dringend benötigten Hochlauf der Branche bremst. Die Politik orientiert sich dabei an einer bundeseinheitlichen Förderpraxis, die sozial ausgewogen wirken soll, ohne die Industrie unverhältnismäßig zu belasten.
Für den gesellschaftlichen Rückhalt spielt die Frage der Technologieoffenheit eine entscheidende Rolle. Die Akzeptanz in der Bevölkerung sinkt spürbar, wenn politische Maßnahmen ausschließlich auf das Verbrenner-Aus setzen und alternative Antriebskonzepte außen vorlassen. Diese Entwicklung erhöht den Druck auf politische Akteure, praxistaugliche Kompromisslösungen zu finden, die sowohl soziale als auch wirtschaftliche Interessen berücksichtigen.
Was das für Regionen bedeutet
In Regionen mit hoher Zuliefererdichte wächst die Sorge um Arbeitsplätze und wirtschaftliche Stabilität. Die mittelständischen Unternehmen sind überwiegend Familienbetriebe, die eng mit ihrem lokalen Umfeld verbunden sind. Arbeitsplatzabbau wirkt sich hier unmittelbar auf die regionale Wertschöpfung, Steuereinnahmen und die Infrastruktur aus. Die Folgen spüren Beschäftigte ebenso wie Kommunen und soziale Netzwerke.
Marie-Christine Ostermann, Präsidentin der Familienunternehmer, bringt diese Herausforderungen auf den Punkt: „Die Autoindustrie leidet an mehreren großen Verletzungen gleichzeitig … Monat für Monat gehen über 10.000 meist überdurchschnittlich gut bezahlte Industriearbeitsplätze verloren. Und das schon seit einem Jahr. Sehr viele davon im familiengeführten Mittelstand.“ Sie warnt vor „selbst verstärkenden Teufelskreisen“, die nicht nur einzelne Unternehmen, sondern die gesamte deutsche Wirtschaft gefährden.
Um dem entgegenzuwirken, braucht es mehr als kurzfristige Subventionen. Eine grundsätzliche Standort-Therapie müsse strukturelle Nachteile beseitigen und Bürokratie abbauen. Solange hohe Produktionskosten bei uns im Land und politische Belastungen nicht abgebaut werden, bleibt der Mittelstand unter Druck. Ostermann fordert: „Nur strukturelle Reformen können uns retten, schnellstens unter Blaulicht und Martinshorn herbeigeführt.“
Vor allem in ländlichen und industriell geprägten Gebieten hängt die wirtschaftliche Zukunft eng an diesen Entwicklungen. Hier müssen Politik, Unternehmen und Gewerkschaften gemeinsam Lösungen erarbeiten, die Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung sichern. Denn was in der Zulieferkette verloren geht, hinterlässt in den Regionen deutliche Spuren – durch den Verlust von Jobs, weniger Kaufkraft und reduzierte Kommunaleinnahmen.
Die politische Debatte und die angekündigten staatlichen Maßnahmen haben unmittelbare Auswirkungen auf das wirtschaftliche Gefüge in diesen Regionen. Ziel muss es sein, technologieoffene Strategien zu fördern, die branchenübergreifend Arbeitsplätze erhalten, ohne bestehende Strukturen zu gefährden. Nur so lassen sich die Herausforderungen auf nationaler Ebene meistern und die wirtschaftliche Stabilität vor Ort sichern.
(Stand: Oktober 2025)
## Maßstäbe für den Erfolg des Autogipfels
Der Erfolg des Autogipfels lässt sich an verschiedenen Kriterien ablesen, die zusammen den Weg für die künftige Entwicklung der deutschen Automobilindustrie bestimmen. Entscheidend wird sein, ob die Bundesregierung eine konsistente Standortstrategie vereinbart, die kurzfristige Förderinstrumente mit langfristigen Strukturreformen sinnvoll vernetzt. Ohne diese Verzahnung bleiben einzelne Maßnahmen Stückwerk und greifen in der Praxis nur begrenzt.
Ein verbindlicher Rahmen, etwa durch Flottengrenzwerte, muss verlässliche Planbarkeit ermöglichen. Nur durch stabile Regeln gewinnen Unternehmen die Sicherheit, die es für Investitionen und Innovationen benötigt. Hinzu kommt die Herausforderung, im Rahmen des Wettbewerbs mit China einen tragfähigen Verhandlungspfad zu etablieren, der den Druck auf die deutsche Industrie mindert und gleichzeitig die offenen Märkte sichert. Ebenso zentral bleibt die Frage, ob die politischen Entscheidungen und Reformschritte in der Bevölkerung auf breite Akzeptanz treffen. Ohne Rückhalt in der Gesellschaft verliert jede Initiative an Wirkungskraft.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob aus den Ankündigungen konkrete und belastbare Maßnahmen erwachsen. Dabei steht im Fokus, wie die Politik den scheinbaren Widerspruch zwischen dringend notwendigen Subventionen und den zugleich gebotenen strukturellen Reformen überwinden kann. Ohne eine solche Balance droht das Wiederholen kurzfristiger Hilfen, die langfristig weder die Wettbewerbsfähigkeit sichern noch den tiefgreifenden Wandel abfedern. Nur eine klare Strategie, die kurzfristige Entlastungen und nachhaltige Veränderungen verbindet, bietet die Chance, die Krise der Automobilbranche zu bewältigen und den Standort Deutschland zu stärken.
Die nachfolgenden Angaben und Zitate basieren auf einer Pressemitteilung von DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.
Weiterführende Quellen:
- „Vertreter der Bundesregierung, Automobilhersteller und Zulieferer räumen ein, dass Absatzflaute, Sparkurs, Arbeitsplatzabbau und Schichtstreichungen weiterhin zentrale Herausforderungen für den Standort darstellen; entsprechende Unternehmen kündigten zuletzt tausende Entlassungen an, etwa Bosch mit 13.000 Stellenabbau (Stand: Okt. 2025).“ – Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/merz-autogipfel-oktober-deutschland-li.3318758
- „Die Bundesregierung diskutiert die Verlängerung beziehungsweise Ausweitung von Steuerbefreiungen und Kaufanreizen für E-Autos, insbesondere die Kfz-Steuerbefreiung über 2026 hinaus, da ansonsten erhebliche Rückgänge beim Hochlauf der E-Mobilität befürchtet werden (Stand: Okt. 2025).“ – Quelle: https://www.focus.de/auto/e-autos-bleiben-steuerfrei-regierung-prueft-foerderung-fuer-kleine-einkommen
- „Die jüngsten Treffen (Autogipfel, Okt. 2025) von Bundesregierung, Branchen- und Arbeitnehmervertretern fokussieren auf Arbeitsplatzsicherung sowie eine strukturelle Standortpolitik statt kurzfristiger Einzelmaßnahmen; kurzfristige Kurswechsel wie beim Umweltbonus sollen künftig vermieden werden (Stand: Okt. 2025).“ – Quelle: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/autogipfel-forderungen-hersteller-gewerkschaften-politik/
- „Vertreter der Automobilindustrie und Bundesregierung sehen subventionierte Produktionsbedingungen in China bei dortigen Autoimporten als Wettbewerbsnachteil, streben aber eine Verhandlungslösung an, statt rasch weitere EU-Zölle einzuführen (Stand: Okt. 2025).“ – Quelle: https://finanzmarktwelt.de/autogipfel-habeck-praesentiert-323664/
- „Eine aktuelle Leserumfrage zeigt, dass die Mehrheit der Deutschen sich gegen das Ende des Verbrennungsmotors ausspricht, wodurch sich politische Unsicherheiten und der Druck auf die Bundesregierung bezüglich der Industriepolitik verstärken (Stand: Okt. 2025).“ – Quelle: https://www.autohaus.de/nachrichten/politik/branche-merz-laedt-zum-autogipfel-3717978
- „Die Revision der EU-Flottengrenzwerte für klimaneutrale Fahrzeuge soll nach aktuellen Vorschlägen auf 2025 vorgezogen werden, um milliardenschwere Strafzahlungen der deutschen Automobilhersteller zu vermeiden (Stand: Okt. 2025).“ – Quelle: https://finanzmarktwelt.de/autogipfel-habeck-praesentiert-323664/


9 Antworten
‚Die Sorgen um Arbeitsplätze sind wirklich berechtigt! Mich interessiert besonders, wie Familienunternehmen sich anpassen können in dieser Krise.‘
„Eine Verschiebung des Verbrenner-Aus ist kein Allheilmittel“ – dem kann ich nur zustimmen! Aber was können wir konkret tun, um die Branche zu unterstützen und gleichzeitig unsere Umweltziele zu erreichen?
‚Ich denke, dass mehr Forschung in nachhaltige Technologien nötig ist. Wie steht ihr dazu? Gibt es schon gute Beispiele aus anderen Ländern?‘
‚Wir müssen auch darüber nachdenken, wie wir die Akzeptanz in der Bevölkerung für neue Technologien erhöhen können.‘
Die Diskussion um das Verbrennerverbot ist echt spannend! Ich frage mich, wie viele Arbeitsplätze wir noch verlieren werden, wenn wir nicht schnell handeln. Wer hat Ideen für alternative Antriebstechnologien?
Ich glaube, dass Wasserstoff eine gute Alternative sein könnte. Aber wie sieht es mit der Infrastruktur aus? Gibt es dazu schon Pläne?
Ich finde es wichtig, dass die Familienunternehmer auf die strukturellen Probleme hinweisen. Subventionen sind zwar nett, aber sie lösen nicht die tieferliegenden Probleme der Branche. Was denkt ihr über die Forderung nach einer klaren Standortstrategie?
Ja, ich sehe das ähnlich. Die kurzfristigen Lösungen bringen oft nicht viel. Vielleicht sollten wir uns auch mehr mit den Herausforderungen der internationalen Konkurrenz befassen?
Das ist ein guter Punkt! Ich denke auch, dass eine langfristige Strategie notwendig ist. Was könnte diese Strategie konkret beinhalten?