Apotheken beim E-Rezept-Update von Kassen blockiert

Vereins- und Verbandsnachrichten vom 20.04.2023
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Apotheken verlangen vom BMG Finanzierung der E-Rezept-Technik

Der Deutsche Apothekerverband (DAV) fordert das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) auf, die Finanzierung der E-Rezept-Technik in Apotheken ab Juli 2023 sicherzustellen. Grund dafür ist, dass Verhandlungen zwischen dem DAV und dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) über Telematikinfrastruktur (TI)-Pauschalen zu keinem Erfolg geführt haben. Damit die Zahlungen von den Krankenkassen an die Apotheken geleistet werden können, muss das Ministerium nun monatliche Pauschalen festlegen. Gemäß des Krankenhauspflege-Entlastungsgesetzes hätten sich DAV und GKV bis zum 30. April 2023 über die Höhe der Pauschale einigen müssen. Die Differenzen betreffen die Höhe der monatlichen Pauschale, Art und Umfang der notwendigen TI-Komponenten sowie die Behandlung von Alt- und Neufällen.

DAV-Vorstand Anke Rüdinger beschuldigt die Krankenkassen, die Apotheken und vor allem die Versicherten bei der Digitalisierung zu blockieren. Einerseits würden die Krankenkassen moderne Versorgungsangebote machen wollen, andererseits sei jedoch das Geld für notwendige Investitionen und Betriebskosten nicht vorhanden. Somit könnten die Apotheken nicht auf dem neuesten Stand bleiben, was wiederum die eigenen Versicherten der Krankenkassen beeinträchtige. Der DAV bemüht sich, das E-Rezept flächendeckend auszustellen und erfolgreich umzusetzen.

Weitere Informationen über den DAV sind auf der Website des Verbands abrufbar.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Kassen blockieren Apotheken beim Update für das E-Rezept
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– Die ABDA vertritt bundesweit etwa 60.000 Apothekerinnen und Apotheker.
– Die Wurzeln der Organisation gehen bis ins 16. Jahrhundert zurück, als die ersten Apothekenverbände gegründet wurden.
– Im Jahr 1902 wurden alle deutschen Apothekenverbände zu einem Dachverband, der heute als ABDA bekannt ist, zusammengeführt.
– Die ABDA setzt sich unter anderem für die Stärkung der öffentlichen Apotheken und die Verbesserung der Arzneimittelversorgung ein.
– Ein wichtiger Fokus liegt auch auf der Förderung von Forschung und Innovation im Bereich der Pharmazie.
– Die ABDA ist Mitglied in verschiedenen nationalen und internationalen Organisationen, darunter auch der International Pharmaceutical Federation (FIP).
– Der Verband ist sowohl politisch als auch gesellschaftlich aktiv und nimmt regelmäßig an Debatten zu Gesundheits- und Pharmathemen teil.
– Im Jahr 2020 kam es zu einem ausführlichen Streit zwischen der ABDA und dem Bundesgesundheitsministerium bezüglich der geplanten Einführung von Rabattverträgen für Arzneimittel.

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