AOK sieht richtigen Weg in Notfallversorgungskommission

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Die Reform der Notfall- und Akutversorgung in Deutschland bewegt die Gemüter. Die Regierungskommission hat dazu eine Stellungnahme abgegeben, auf die Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, reagiert hat. In ihrer Stellungnahme lobt sie die Fortschritte, die in diesem Bereich erzielt wurden. Dennoch fordert sie auch weitere Maßnahmen, um die sektorale zu überwinden und eine zentrale Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten zu schaffen.


Pressemeldung:

Reform der Notfall- und Akutversorgung in Deutschland: AOK-Bundesverband zur Stellungnahme der Regierungskommission

Die Reform der Notfall- und Akutversorgung in Deutschland nimmt endlich Fahrt auf: Das betont Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, in einer Stellungnahme zur heute veröffentlichten Empfehlung der Regierungskommission. Besonders positiv hervorgehoben wird die geplante Überwindung der sektoralen Trennung im Bereich der Notfallversorgung sowie die Schaffung von Integrierten Leitstellen und Integrierten Notfallzentren.

Einheitliche Anlaufstellen für Patienten

Aus Sicht der AOK ist es höchste Zeit, dass Patienten eine zentrale Anlaufstelle und Notfallversorgung aus einer Hand bekommen. Die Schaffung von Integrierten Leitstellen sowie von Integrierten Notfallzentren wird daher als der richtige Weg betrachtet. Allerdings sollten die Integrierten Notfallzentren als eigenständige Organisationseinheiten verankert werden, um die bisherigen fragmentierten Versorgungsstrukturen zu überwinden.

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Unabhängige medizinische Entscheidungen notwendig

Um die Qualität der Notfall- und Akutversorgung nachhaltig zu verbessern, sollten medizinische Kriterien im Vordergrund stehen und ökonomische Interessen hintangestellt werden. Es ist wichtig, dass die richtige Versorgungsebene ohne ökonomische Einflussnahme angesteuert wird. Ein eigenständiges Budget mit einem neuen Entgeltsystem kann dazu beitragen, dass unabhängige medizinische Entscheidungen getroffen werden.

Pressekontakt

Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Kai Behrens in der Pressestelle des AOK-Bundesverbandes zur Verfügung. Sie erreichen ihn per Telefon unter 030 / 34646-2309 oder per E-Mail unter presse@bv.aok.de.

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Weitere Informationen über den Verband

– Der AOK-Bundesverband ist ein Zusammenschluss aller elf AOK-Krankenkassen in Deutschland.
– Der Verband wurde 1952 in Bonn gegründet und hat seinen Sitz in Berlin.
– Er vertritt die Interessen der AOK-Krankenkassen auf Bundesebene und ist zuständig für die Koordinierung und Durchführung von einheitlichen Aufgaben.
– Der Vorstand des AOK-Bundesverbandes setzt sich aus den Vorständen der einzelnen AOK-Krankenkassen zusammen.
– Der Verband beschäftigt rund 1.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
– Insgesamt sind bei den AOK-Krankenkassen mehr als 25 Millionen Menschen versichert.
– Der AOK-Bundesverband engagiert sich insbesondere für die Weiterentwicklung des Gesundheitswesens, die Verbesserung der Versorgungsqualität und die Stärkung der Selbstverwaltung.
– Als größter Krankenkassenverband in Deutschland spielt er eine wichtige Rolle in der gesundheitspolitischen Diskussion.

17 Antworten

  1. Die Notfallversorgungskommission ist nur ein weiteres bürokratisches Hindernis. Weniger Bürokratie, mehr Effizienz!

  2. Also ich finde die Idee einer Notfallversorgungskommission total überflüssig und unnötig. Was denkt ihr?

  3. Diese Notfallversorgungskommission ist nur eine weitere bürokratische Maßnahme, die nichts bewirkt! #Verschwendung

  4. Ich finde Notfallversorgungskommissionen total überflüssig. Lasst die Ärzte einfach ihre Arbeit machen!

    1. Ach komm, sei nicht so naiv! Notfallversorgungskommissionen sind wichtig, um Missstände aufzudecken und die Qualität der Versorgung zu verbessern. Ärzte sind nicht unfehlbar und manchmal braucht es eben Kontrolle.

  5. Ich finde es total übertrieben, dass die AOK eine Notfallversorgungskommission braucht. Einfach lächerlich!

  6. Ich finde es total lächerlich, dass die AOK denkt, eine Notfallversorgungskommission sei der richtige Weg. Das ist doch reine Zeitverschwendung!

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