Bremen (VBR). Die beinahe 27 Millionen Versicherten der AOK können sich auf eine bahnbrechende Neuerung freuen: Ab Frühjahr 2025 werden sie Zugang zu einer sicheren digitalen Identität (GesundheitsID) haben. Diese wird den zentralen Schlüssel für sämtliche digitalen Dienste der AOK bilden – von der elektronischen Patientenakte bis hin zum E-Rezept und dem Online-Portal “Meine AOK”.
Diese Innovation ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der AOK und T-Systems, die in Zusammenarbeit mit dem ID-Wallet-Anbieter Verimi die GesundheitsID entwickelt haben. Der Vertrag über diese vierjährige Zusammenarbeit kann um weitere vier Jahre verlängert werden.
„Die technische Lösung von T-Systems gewährleistet ein hohes Schutzniveau und erfüllt dabei die strengen Sicherheitsvorgaben der Digitalagentur gematik“, betont Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes. „Unsere Versicherten können sich darauf verlassen, dass ihre sensiblen Gesundheits- und Sozialdaten bestmöglich geschützt sind. Gleichzeitig ermöglicht die GesundheitsID einen komfortableren Zugang zu den digitalen Angeboten der AOK per Smartphone.“
Ferri Abolhassan, CEO von T-Systems und Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG, unterstreicht die Bedeutung sicherer digitaler Identitäten: „E-Rezept und Patientenakte sind erst der Anfang. Mit der GesundheitsID werden künftig etwa 50 Prozent der gesetzlich Versicherten eine digitale Identität nutzen. Dies ist nicht nur im Gesundheitswesen ein Fortschritt, sondern kann auch Bürgerdienste, Bankgeschäfte und Reisen einfacher und sicherer machen.“
Dieser Schritt steht im Einklang mit dem Digitale Versorgungs- und Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG), das die Einführung von sicheren digitalen Identitäten als Ergänzung zur bisherigen elektronischen Gesundheitskarte (eGK) vorschreibt. So entsteht ein „digitaler Zwilling“ der eGK auf dem Smartphone, der als Zugangsberechtigung und Versicherungsnachweis dient.
Die bereits seit Januar 2024 verfügbaren digitalen Identitäten, die beim Login für die elektronische Patientenakte “AOK Mein Leben” genutzt werden, werden Anfang 2025 in den umfassenderen Zugangs-Service integriert. Dieser Wandel bringt nicht nur mehr Sicherheit, sondern vereinfacht auch den Alltag der Versicherten erheblich.
Diese umfassenden Änderungen stehen beispielhaft für die stetige Digitalisierung im Gesundheitssektor und versprechen, sowohl Effizienz als auch Benutzerfreundlichkeit erheblich zu verbessern.
Für Interessierte bieten die beteiligten Organisationen weiterführende Informationen und Ansprechpartner: Der AOK-Bundesverband, die Deutsche Telekom AG sowie Verimi stellen auf ihren Webseiten detaillierte Hintergründe bereit.
Besonders wichtig hierbei: Die langfristige Perspektive dieser Technologie zeigt auf, wie digitale Identitäten in naher Zukunft unseren Alltag revolutionieren könnten – ob im Gesundheitswesen, bei Bankgeschäften oder sogar Reisen. Sensible Daten werden besser geschützt, und gleichzeitig wird der Umgang mit diesen Daten um einiges bequemer.
Interessierte sollten daher die Entwicklung rund um die GesundheitsID im Auge behalten – denn hier formt sich ein wesentlicher Bestandteil der digitalen Zukunft unserer Gesellschaft.
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Digitale Identitäten: AOK beauftragt Telekom mit der Umsetzung / Einführung neuer …
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Wer hat was entschieden?
- Die AOK-Gemeinschaft hat die Firma T-Systems beauftragt.
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Was macht T-Systems für die AOK?
- T-Systems stellt sichere digitale Identitäten (GesundheitsID) bereit und verwaltet sie.
- Diese Identitäten sind für 27 Millionen Versicherte der AOK.
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Was ist die GesundheitsID?
- Die GesundheitsID ist ein digitaler Schlüssel.
- Mit ihr kann man alle digitalen Angebote der AOK nutzen, wie
- die elektronische Patientenakte (ePA),
- das E-Rezept,
- und die Online-Geschäftsstelle "Meine AOK".
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Wann wird die GesundheitsID verfügbar sein?
- Im Frühjahr 2025.
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Wie lange läuft der Vertrag mit T-Systems?
- Der Vertrag läuft vier Jahre.
- Er kann um weitere vier Jahre verlängert werden.
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Was passiert mit den bisherigen digitalen Identitäten?
- Die bestehenden digitalen Identitäten, die seit Januar 2024 benutzt werden, werden Anfang 2025 Teil des neuen umfassenden Zugangs-Service.
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Warum ist diese Lösung gut für die Versicherten?
- Es bietet ein hohes Schutzniveau für sensible Daten.
- Der Zugriff auf digitale Dienste wird einfacher und komfortabler.
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Zitate von wichtigen Personen:
- Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, sagt:
- Die Technik schützt Gesundheits- und Sozialdaten vor unbefugtem Zugriff.
- Der Zugang zu digitalen Diensten per Smartphone wird einfacher.
- Ferri Abolhassan, CEO von T-Systems, sagt:
- Sichere digitale Identitäten sind wichtig für digitale Lösungen im Gesundheitswesen.
- Auch Bereiche wie Bürgerdienste, Bankgeschäfte oder Reisen können sicherer gemacht werden.
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Was verlangt das Gesetz?
- Das Digitale Versorgungs- und Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) verlangt die Einführung sicherer digitaler Identitäten.
- Damit soll die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ergänzt werden.
- Die GesundheitsID gilt auch als Versicherungsnachweis.
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Weitere Informationen über die beteiligten Unternehmen:
- Links zur AOK, Deutschen Telekom, T-Systems und Verimi sind angegeben für mehr Informationen.
- Kontaktpersonen für Rückfragen:
- Kai Behrens, AOK: Telefon 01520 1563042, E-Mail: kai.behrens@bv.aok.de
- Verimi Presseabteilung: presse@verimi.com
- Rainer Knirsch, Deutsche Telekom AG: Telefon 0228 181 – 49494, E-Mail: medien@telekom.de
Dieser Text ist eine gemeinsame Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes und der Deutschen Telekom AG.
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