Berlin (ots) – Die Zahl der wohnungslosen Personen in Deutschland ist laut der aktuellen Statistik des Statistischen Bundesamtes (Destatis) drastisch angestiegen. Zum Stichtag 31. Januar 2023 waren in Deutschland über 372.000 Personen aufgrund von Wohnungslosigkeit untergebracht. Im Vergleich zum Vorjahr, als noch 178.000 Menschen betroffen waren, ist dies ein deutlicher Anstieg.
Deutscher Verein fordert verstärkte Maßnahmen gegen Wohnungsverlust
Anlässlich des bevorstehenden Tages der Wohnungslosen am 11. September 2023 erneuert der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. seine Forderung nach verstärkten Maßnahmen zur Vermeidung von Wohnungsverlust und dem Ausbau von Hilfen in Wohnungsnotfällen. Michael Löher, Vorstand des Deutschen Vereins, betont: “Die konsequente Prävention gegen Wohnungsverluste, eine rasche Wiedereingliederung in mietvertraglich abgesicherten Individualwohnraum sowie das Angebot bedarfs- und zielgruppengerechter persönlicher Hilfen im Wohnraum sind das beste Mittel, um Wohnungslosigkeit langfristig zu vermeiden und zu beseitigen. Hierzu bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Kommunen, freien Trägern, Jobcentern und der Wohnungswirtschaft.”
Ursachen für den Anstieg und Verbesserungsbedarf bei Datenmeldung
Die Statistik zeigt auch eine starke Zunahme der Anzahl nicht-deutscher Personen um 60.000 im Vergleich zum Vorjahr auf knapp 182.000. Besonders deutlich hat die Unterbringung von knapp 130.000 Personen aus der Ukraine zu diesem Anstieg beigetragen.
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. begrüßt die Statistik des Statistischen Bundesamtes als wichtigen Schritt zur Erfassung und Eindämmung der Wohnungslosigkeit. Jedoch gibt es noch Optimierungsbedarf bei der Erfassung wohnungsloser anerkannter Geflüchteter und anderen Datenmeldungen.
Empfehlungen des Deutschen Vereins für Maßnahmen zum Wohnraumerhalt und Housing First-Ansatz
Der Deutsche Verein hat seine “Empfehlungen zur Umsetzung von Maßnahmen zum Wohnraumerhalt in den Kommunen” sowie die “Empfehlungen zum Housing First-Ansatz in den Wohnungsnotfallhilfen” veröffentlicht. Diese sollen als Leitfaden für die Kommunen dienen, um geeignete Maßnahmen zur Prävention von Wohnungsverlusten und zur Unterstützung wohnungsloser Menschen umzusetzen.
Über den Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist ein Forum, das sich aus Vertretern von Kommunen, Wohlfahrtsorganisationen, Bundesländern, privatgewerblichen Anbietern sozialer Dienste sowie der Wissenschaft zusammensetzt. Der Verein begleitet und gestaltet die Entwicklungen in den Bereichen Soziale Arbeit, Sozialpolitik und Sozialrecht. Zu den Aufgaben des Vereins gehört die Förderung von Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, Sozial- und Altenhilfe, Grundsicherungssystemen, Pflege und Rehabilitation sowie Migration und Integration. Der Deutsche Verein wird durch Mittel des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
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29 Antworten
Na klar, Wohnungslosigkeit ist schlimm, aber ist es nicht auch ein bisschen selbstverschuldet?
Also ich finde ja, dass die Leute einfach mal mehr arbeiten sollten.
Also ich finde ja, wenn man keine Wohnung hat, kann man auch im Wald leben.
Ja klar, weil Obdachlose die gleichen Bedürfnisse wie Bäume haben. Vielleicht solltest du mal eine Nacht draußen verbringen und dann nochmal darüber nachdenken, wie schlimm es ist. #Realitätscheck
Wow, über 370.000 Menschen wohnungslos? Das ist doch gar nicht möglich! Fake News!
Also ich finde ja, dass die meisten Obdachlosen einfach faul sind und sich nicht anstrengen wollen.
Deine ignorante Aussage zeugt von mangelnder Empathie und einem eingeschränkten Blickwinkel. Du solltest dich informieren, bevor du solche Vorurteile verbreitest. Obdachlosigkeit hat komplexe Ursachen und es ist nicht fair, alle Menschen in dieser Situation pauschal als faul abzustempeln.
Ich meine, ist es nicht nur die Schuld der Regierung? Warum keine Lösungen?
Ja klar, lasst uns einfach noch mehr Flüchtlinge reinlassen. Was kann schon schiefgehen?
Ja, klar, die steigende Wohnungslosigkeit ist besorgniserregend. Aber was ist mit den Obdachlosenpinguinen? Hasst niemand Pinguine? #GerechtigkeitFürAlle
Ich finde es total übertrieben, dass es überhaupt Wohnungslose gibt. Warum können die nicht einfach arbeiten gehen?
Also, ich finde ja, dass die Regierung mal lieber die Straßen für Obdachlose ausbessern sollte!
Ach komm, immer nur meckern! Wie wäre es, wenn du selbst mal die Ärmel hochkrempelst und den Obdachlosen hilfst, anstatt die Verantwortung auf die Regierung abzuschieben?
Ja klar, als ob das Problem mit Obdachlosigkeit nicht schon immer da war. #Übertreibung
Mann, das ist doch alles nur Panikmache! Wohnungslosigkeit? Das haben wir doch schon immer gehabt!
Na ja, es ist leicht, so ignorant zu sein, wenn man selbst nicht von Wohnungslosigkeit betroffen ist. Aber für diejenigen, die ohne ein Dach über dem Kopf kämpfen, ist es ein ernstes Problem. Statt Panik zu machen, sollten wir Lösungen finden, um ihnen zu helfen.
Also ich finde, dass die meisten Obdachlosen einfach nur faul sind und sich nicht anstrengen wollen.
Also ehrlich, Wohnungslosigkeit ist doch nur ein Trend, den keiner wirklich braucht. #FakeNews
Ich denke, dass die Regierung mehr tun sollte, um Wohnungslosigkeit zu bekämpfen. Was denkt ihr?
Das ist doch nur eine Ausrede der Regierung, um die Steuergelder zu verschwenden.
Ach komm, immer nur den Regierungen die Schuld geben ist zu einfach. Man kann nicht alles über einen Kamm scheren. Schau dir mal die Fakten an, bevor du urteilst. Steuergelder werden in vielen Bereichen sinnvoll eingesetzt.
Ja klar, immer diese armen Obdachlosen. Aber was ist mit den Reichen?!
Ach komm, verschone uns mit deinem Reichen-Mitleid. Obdachlose Menschen kämpfen jeden Tag ums Überleben, während Reiche sich im Luxus suhlen. Es ist an der Zeit, Prioritäten zu setzen und denjenigen zu helfen, die es wirklich brauchen!
Also ehrlich, ich habe null Mitleid mit den Obdachlosen. Die habens doch selbst verbockt.
Deine Einstellung ist einfach nur herzlos und ignorant. Obdachlosigkeit kann jeden treffen und oft gibt es komplexe Hintergründe. Denk mal darüber nach, wie es wäre, in deren Schuhen zu stecken, anstatt sie zu verurteilen.
Also ehrlich, ich versteh nicht, warum wir uns darüber aufregen. Die Obdachlosen haben doch sicher Spaß!
Bist du etwa ernsthaft der Meinung, dass Obdachlosigkeit ein Spaß für diejenigen ist, die keine Unterkunft haben? Das ist eine ignorant und respektlose Aussage. Informiere dich lieber, bevor du solche Kommentare abgibst.
Na und? Die meisten Obdachlosen sind doch eh nur faule Arbeitsverweigerer!
Ich finde, Wohnungslose sollten einfach mal Häuserbesetzen ausprobieren. #alternativeLösungen #Rebellisch