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Alois-Glück-Medaille: Würdigung für soziales Engagement

Holetschek: "Alois Glück stand für aktive Bürgergesellschaft wie kaum ein anderer - ...
Am 26. November 2024 verlieh die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag erstmals die Alois-Glück-Medaille, um das Erbe des verstorbenen Politikers und Menschenfreundes Alois Glück zu ehren. Diese Auszeichnung würdigt herausragendes bürgerschaftliches Engagement in Bayern, indem sie Persönlichkeiten hervorhebt, die sich vorbildlich für das Gemeinwesen einsetzen. Klaus Holetschek, der Fraktionsvorsitzende der CSU, betonte die Bedeutung von Gemeinschaftssinn und Ehrenamt als essentielle Pfeiler der Demokratie. Mit einem tief empfundenen Dank richtete er seine Worte an die Preisträger, deren unermüdlicher Einsatz in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen inspirierend ist und die Vision einer aktiven Bürgergesellschaft weiterträgt.
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Bremen (VBR). In München wurde eine bedeutsame Ehrung ins Leben gerufen: Die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag verlieh erstmals die Alois-Glück-Medaille. Diese Auszeichnung ehrt Persönlichkeiten, deren engagiertes Wirken in besonderer Weise das soziale Gefüge Bayerns stärkt. Initiator der Medaille ist Klaus Holetschek, der dem verstorbenen ehemaligen Fraktionsvorsitzenden Alois Glück damit ein bleibendes Andenken schafft. Glück galt als Visionär, dessen Engagement für Menschen mit Behinderung und sein Einsatz in der katholischen Kirche, bei der Bergwacht und im Hospizwesen weitreichende Spuren hinterließen.

Holetschek würdigte seinen Vorgänger mit berührenden Worten. “Alois Glück war ein Visionär und Vordenker,” sagte er während der Zeremonie. Dieses Vermächtnis greife die Medaillenstiftung auf, indem sie diejenigen auszeichne, die heute in Glanzpunkten eine gelebte Bürgergesellschaft verkörpern (Zitat-Quelle: Pressemitteilung).

Besonders beeindruckend ist das Spektrum der ausgezeichneten Preisträger. Eine dieser herausragenden Persönlichkeiten ist Georg Schwarzfischer-Engel, der seit Jahrzehnten um mehr Anerkennung für den Pflegeberuf kämpft. Ein weiteres Beispiel ist Hubert H. Löcherer, der sich nicht nur in der Bergwacht engagiert, sondern auch massiv zur Förderung des Tourismus und kulturellen Lebens in Kochel am See beiträgt.

Konrad Göller hat sich beinahe sein ganzes Leben der Hospizarbeit gewidmet und legte bedeutende Grundlagen für diese in Bamberg. Unterfränkisches Engagement zeigen Christine und Wolfgang Gärthe durch ihre Arbeit in Bildungsprojekten und Talentförderung. Auch Gottfried Hänsel, Renate Gregor und Prof. Dr. Reinhard Andreesen setzen mit ihrem unermüdlichen Einsatz Akzente in gesellschaftlich wichtigen Themenfeldern.

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Der in diesem Jahr als Sonderpreisträger geehrte Michael Weber sorgte durch die Organisation des Gaufestes in Feldkirchen-Westerham für einen gestärkten Gemeinschaftssinn im Ort. Seine Fähigkeiten im Zusammenbringen von Menschen und das Bilden von Projektteams heben ihn hervor.

Die Alois-Glück-Medaille symbolisiert die Wertschätzung ehrenamtlicher Arbeit in Bayern. Ihre Einführung steht für die Erkenntnis, dass bürgerschaftliches Engagement der Grundstein einer lebendigen Demokratie ist. Indem solches Engagement hervorgehoben wird, bietet es anderen Mut und Inspiration, selbst aktiv zu werden und die eigene Umwelt positiv zu gestalten. Die Preisträger sind Zeichen eines funktionierenden sozialen Gefüges und tragen dazu bei, dass Werte wie Solidarität und Gemeinsinn in Zeiten wachsender individueller Ansprüche nicht in Vergessenheit geraten.


Für weitere Informationen, Pressekontakte, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel:
Holetschek: “Alois Glück stand für aktive Bürgergesellschaft wie kaum ein anderer – …

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Neue Maßstäbe für gesellschaftliches Engagement in Bayern

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Die erstmalige Verleihung der Alois-Glück-Medaille durch die CSU-Fraktion des Bayerischen Landtags markiert einen bedeutsamen Moment im Bestreben, das soziale Engagement in Bayern zu fördern und anzuerkennen. Mit dieser Medaille wird nicht nur das Vermächtnis von Alois Glück gewürdigt, sondern auch ein neues Kapitel in der Anerkennung von Bürgerinnen und Bürgern aufgeschlagen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen. Diese Initiative kommt zu einem Zeitpunkt, der als äußerst relevant für die politische und gesellschaftliche Landschaft Bayerns betrachtet werden kann.

Alois Glück war bekannt für seine profunden Einsichten in das Zusammenspiel von Politik, Gemeinschaft und individueller Verantwortung. Er sah bürgerschaftliches Engagement als elementaren Bestand einer funktionierenden Demokratie an. In Zeiten wachsender Komplexität sozialer Strukturen und steigender Anforderungen an staatliche Institutionen gewinnt diese Perspektive erneut an Bedeutung. Die mediale Aufmerksamkeit für dieses Ereignis könnte dazu beitragen, den Stellenwert ehrenamtlicher Tätigkeiten und bürgerschaftlichen Engagements im öffentlichen Bewusstsein weiter zu verankern.

Vergleichbar mit ähnlichen Auszeichnungen in anderen Bundesländern oder auf Bundesebene, wie etwa dem Bundesverdienstkreuz, könnte die Alois-Glück-Medaille langfristig dazu beitragen, eine kulturelle Verwurzelung von gemeinnützigen Bestrebungen in Bayern zu festigen. Dennoch stellt sich die Frage, wie solche Initiativen konkret gefördert und unterstützt werden können, um nachhaltige Effekte zu erzielen. Eine mögliche Folgeentwicklung wäre die Etablierung zusätzlicher Förderprogramme, die das Engagement der Zivilgesellschaft anerkennen und unterstützen.

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Mit dem Vorschlag einer verpflichtenden Gesellschaftszeit knüpft Klaus Holetschek an die aktuelle Diskussion um alternative Dienstmodelle in Deutschland an, die in politischen Kreisen seit einiger Zeit geführt wird. Solche Modelle könnten neue Wege schaffen, junge Menschen stärker in gemeinschaftliche Aufgaben einzubinden und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Die Realisierung der verpflichtenden Gesellschaftszeit bleibt indes ein komplexes Unterfangen, das weiterer Diskussionen bedarf und möglicherweise künftige politische Debatten prägen wird.

Insgesamt deutet der Schritt der CSU-Fraktion darauf hin, dass die Stärkung von Gemeinsinn und bürgerschaftlichem Engagement auch vor dem Hintergrund globaler Herausforderungen wie Digitalisierung und demografischem Wandel von zentraler Bedeutung ist. Durch die Anerkennung individueller Anstrengungen trägt die Alois-Glück-Medaille zur Schaffung eines inspirierenden Narrativs bei, dass auch jenseits politischer Grenzen Strahlkraft besitzt.


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