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Alarmierende Zahlen zur Pflegebedürftigkeit: Der Personalmangel wird zur Herausforderung

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Bernd Meurer, der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), äußerte sich heute zu den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zur Pflegebedürftigkeit. Er warnt vor einer drohenden pflegerischen Unterversorgung aufgrund des bereits akuten Mangels an Mitarbeitern und einem Mangel an Angeboten. Insbesondere die steigenden Zahlen an Pflegebedürftigen treffen auf eine teilweise wegbrechende Angebotslandschaft. Dies erschwert es Pflegebedürftigen und ihren Familien zunehmend, die benötigte und gewünschte Versorgung zu finden. Der bpa ist die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleitungen in Deutschland und fordert dringend Maßnahmen, um eine pflegerische Unterversorgung zu vermeiden.


Pressemeldung:

Deutlich steigende Zahlen an Pflegebedürftigen und eine sinkende Anzahl an Pflegeeinrichtungen und ambulanten Diensten – das ist laut Bernd Meurer, dem Präsidenten des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), das Ergebnis einfacher Mathematik. Immer mehr Menschen sind auf professionelle Pflege angewiesen, finden jedoch kein Angebot in ihrer Nähe. Dies hat nicht nur gravierende Auswirkungen auf die Betroffenen selbst, sondern verschärft auch den Arbeitskräftemangel in anderen Branchen.

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Meurer appelliert daher an die Politik, aktiv zu werden, um eine pflegerische Unterversorgung in Deutschland zu verhindern. Neben dem bestehenden Mangel an Mitarbeitern droht auch ein Mangel an Angeboten, was für die gesamte Gesellschaft schwerwiegende Folgen haben könnte.

Der bpa ist die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland und umfasst mehr als 13.000 Mitgliedseinrichtungen. Diese sind in der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe tätig und tragen die Verantwortung für etwa 395.000 Arbeitsplätze und circa 29.000 Ausbildungsplätze.

Es bleibt abzuwarten, ob die Politik auf die Forderungen des bpa reagieren wird. Die Investitionen in die soziale Infrastruktur in Deutschland betragen laut dem Verband rund 31 Milliarden Euro.

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Weitere Informationen über den Verband

1. Der bpa ist ein deutscher Verband privater Anbieter sozialer Dienste.
2. Der Verband wurde im Jahr 2002 gegründet.
3. Der bpa hat seinen Sitz in Berlin.
4. Der Verband vertritt mehr als 10.000 Mitglieder aus allen Bereichen der Pflege- und Sozialdienstleistungen.
5. Der Verband setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder auf politischer Ebene ein und vertritt diese gegenüber Behörden und politischen Entscheidungsträgern.
6. Der bpa arbeitet eng mit anderen Verbänden und Organisationen aus dem Bereich Pflege und Sozialdienstleistungen zusammen, um gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen der Branche zu finden.
7. Der Verband bietet seinen Mitgliedern eine Vielzahl von Serviceleistungen an, darunter Beratung, Schulungen und Netzwerkmöglichkeiten.
8. Der bpa verfolgt das Ziel, die Qualität der Pflege- und Sozialdienstleistungen in Deutschland zu verbessern und eine angemessene Vergütung sicherzustellen.
9. Der Verband veröffentlicht regelmäßig Studien und Umfragen zu aktuellen Themen und Entwicklungen im Bereich der Pflege- und Sozialdienstleistungen.
10. Der bpa ist Mitglied in verschiedenen nationalen und internationalen Verbänden und Organisationen.

13 Antworten

  1. Ich verstehe den Hype um den Personalmangel in der Pflege nicht. Genug Roboter wären die Lösung!

    1. Roboter mögen vielleicht effizient sein, aber Pflege erfordert menschliche Empathie und zwischenmenschliche Beziehungen. Ohne ausreichendes Personal geht die Qualität der Betreuung verloren. Es ist an der Zeit, die Realität der Pflege zu erkennen und angemessen zu handeln.

    1. Was für eine ignorant und herablassende Einstellung! Pflegekräfte arbeiten bereits hart genug und verdienen Respekt, Unterstützung und angemessene Arbeitsbedingungen. Es ist an der Zeit, dass wir ihre wichtige Arbeit anerkennen und ihnen den Rücken stärken, anstatt sie noch weiter zu belasten.

  2. Diese Zahlen sind doch übertrieben! Der Personalmangel ist nur ein Vorwand für faule Pflegekräfte!

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