AGA-Unternehmensverband schlägt eine Entgelterhöhung von 6,1% in zwei Stufen vor

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AGA-Unternehmensverband schlägt eine Entgelterhöhung von 6,1% in zwei Stufen vor

Die Tarifverhandlungen für den Groß- und Außenhandel in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind gestern in Bad Segeberg gestartet. Der AGA Unternehmensverband hat den Beschäftigten eine beeindruckende Erhöhung ihrer Entgelte in Aussicht gestellt. Der Verband schlägt eine zweistufige Erhöhung um insgesamt 6,1% bei einer Laufzeit von 24 Monaten vor. Die erste Stufe, in der die Gehälter um 4% erhöht werden sollen, soll im Dezember 2023 in Kraft treten. Die zweite Stufe, mit einer Erhöhung von 2,1%, würde im Dezember 2024 wirksam werden.

Zusätzlich bietet der Verband eine Inflationsausgleichsprämie von insgesamt 1.400 € an, je 700 € im laufenden und im kommenden Jahr. Michael Fink, Verhandlungsführer des AGA in Schleswig-Holstein betont: „Die Arbeitgeber tragen eine große Verantwortung. Mit unserem Angebot senden wir ein starkes Signal der Wertschätzung an die Beschäftigten des Groß- und Außenhandels. Wir bewegen uns damit schon jetzt auf einem historisch hohen Level.“

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Verhandlungsführer Volker Hepke für Mecklenburg-Vorpommern ergänzt: „Die Forderungen der Gewerkschaft sind jenseits von Gut und Böse und verkennen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Unternehmen. Viele haben immer noch mit massiven Lieferkettenengpässen und steigenden Kosten zu kämpfen. Trotzdem haben wir freiwillig einen großen Schritt nach vorne gemacht und erwarten, dass Verdi dies auch anerkennt.“

Verdi fordert bei einer Laufzeit von 12 Monaten eine Tariferhöhung von 13% oder mindestens 400€.

Im schleswig-holsteinischen Groß- und Außenhandel arbeiten in rund 5.000 Unternehmen etwa 57.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte und 1.500 Auszubildende. In Mecklenburg-Vorpommern sind es circa 1.500 Unternehmen mit 15.000 sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und rund 400 Auszubildenden.

Der AGA Unternehmensverband ist eine bedeutende Organisation der deutschen Wirtschaft. Mit der Entgelterhöhung zeigt das Unternehmen sein Engagement für die Beschäftigten und seine Bereitschaft, faire Löhne zu zahlen. Die Verhandlungen werden in den nächsten Wochen fortgesetzt.

Für weitere Informationen, Bilder oder Dokumente geht es hier zur Quelle mit dem Originaltitel Groß- und Außenhandel: Tarifverhandlungen in Schleswig-Holstein und …
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22 Antworten

  1. Du hast leicht reden. Es ist leicht, Forderungen zu stellen, wenn du nicht die Verantwortung für ein Unternehmen trägst. 6,1% sind eine faire und realistische Erhöhung. Die Arbeitgeber müssen auch ihre Kosten im Blick haben.

  2. Diese Entgelterhöhung ist lächerlich! AGA-Unternehmensverband sollte den Arbeitnehmern 20% mehr geben! #Gehaltsrevolution

    1. Was für ein Unsinn! Eine Entgelterhöhung von 20% wäre absolut unrealistisch und würde die Wirtschaft nur belasten. Sei froh über jede Gehaltssteigerung, anstatt nach utopischen Forderungen zu rufen. #Realitätscheck

    1. Da scheinen Sie wohl ein bisschen neidisch zu sein. Vielleicht sollten Sie selbst mal nach einer Gehaltserhöhung fragen, anstatt andere zu kritisieren.

    1. Die Entgelterhöhung mag hoch erscheinen, aber sie ist notwendig, um den steigenden Lebenshaltungskosten entgegenzuwirken und die Arbeitnehmer angemessen zu entlohnen. Es ist wichtig, den Wert der Arbeit anzuerkennen und faire Löhne zu unterstützen. Was denkt ihr darüber?

    1. Ach komm, sei nicht so geizig! Die Arbeitnehmer verdienen eine faire Entlohnung für ihre harte Arbeit. Wenn du nicht zufrieden bist, dann such dir einen anderen Job.

    1. Ihr Kommentar zeigt, dass Sie keine Ahnung von Wirtschaft haben! Eine Gehaltserhöhung von 6,1% ist angemessen und fair. Sie verschärft nicht die Inflation, sondern belohnt die harte Arbeit der Mitarbeiter. Informieren Sie sich, bevor Sie solche ignoranten Kommentare abgeben!

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