AGA fordert Tempo: Reformen für eine starke Wirtschaft jetzt!

Einführung:

Hamburg, 3. Juli 2025 – Im Rahmen der PolitikZeit 2025 versammelten sich gestern Abend Unternehmer und Politiker in der Commerzbank-Filiale am Hamburger Jungfernstieg, um visionäre Ansätze für ein zukunftsfähiges Europa zu diskutieren. Als Hauptgast trat Svenja Hahn, Mitglied des Europäischen Parlaments und Präsidentin der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE), auf. Sie forderte einen paradigmatischen Wandel in der europäischen Politik hin zu weniger Bürokratie und mehr Freihandel, während AGA-Präsident Dr. Hans Fabian Kruse dringende Reformen für die deutsche Wirtschaft einforderte. Im Fokus standen insbesondere die Modernisierung der Zollabfertigung und der Ausbau der Infrastruktur – essentielle Schritte, um Deutschland und Europa als Innovationsstandorte zu positionieren.

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Am 2. Juli 2025 fand in der Commerzbank-Filiale am Hamburger Jungfernstieg eine bedeutende Veranstaltung des AGA Unternehmensverbands statt. Im Mittelpunkt stand Svenja Hahn, Mitglied des Europäischen Parlaments und Präsidentin der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE). Die Diskussionsrunde, unter dem Titel "Europa gestalten – Liberale Perspektiven aus dem Europäischen Parlament", bot einen lebendigen Austausch zum Thema der Wirtschaftspolitik in Europa.

Svenja Hahn betonte in ihrem Statement die Dringlichkeit einer starken, digitalen Wirtschaft und wies auf die bestehenden bürokratischen Hürden hin. Sie erklärte: "Für mich hat eine starke, digitale Wirtschaft ohne überbordende Bürokratie oberste Priorität." Mit dieser Aussage spricht sie ein Problem an, das viele Bürgerinnen und Bürger empfinden: Brüssel wird oft als Inbegriff übermäßiger Bürokratie wahrgenommen. Hahn fordert eine 180-Grad-Kehrtwende in der Gesetzgebung, um Bürokratie abzubauen und den Binnenmarkt sowie den Freihandel zu fördern. Ihr Ziel ist es, Europa zu einem Hotspot für Innovation zu machen und eine treibende Kraft hinter der notwendigen Wirtschaftswende in Deutschland und Europa zu sein.

AGA-Präsident Dr. Hans Fabian Kruse schloss sich diesem Appell an und forderte eine schnellere Umsetzung der Einfuhrumsatzsteuer-Reform sowie eine Digitalisierung der Zollabfertigung. "Was mir von der Politik fehlt, ist ein konkreter Zeitplan," kritisierte er und fügte hinzu, dass die Reform längst überfällig sei. Dr. Kruse sprach von einem "Schneckentempo", das Deutschland derzeit präge, und forderte ein umgehendes Handeln.

Besonders eindringlich äußerte er sich zur dringend notwendigen Erneuerung der Köhlbrandquerung, einem zentralen Verkehrsprojekt für Hamburg. Er machte deutlich, dass der Bau der neuen Köhlbrandbrücke hohe Priorität haben müsse: "Vor allem Verkehrsprojekte und der Hafen als strategische Infrastruktur müssen in den nächsten fünf Jahren Priorität haben. Hier muss die vom Senat im Koalitionsvertrag festgehaltene Beschleunigungsoffensive dringend zünden." Die Notwendigkeit einer zeitnahen Umsetzung sei klar, um die Zukunft der Hamburger Infrastruktur nicht zu gefährden.

Die Anwürfe von Svenja Hahn und Dr. Kruse unterstreichen die wachsende Dringlichkeit für Veränderungen innerhalb der europäischen und deutschen Wirtschaftspolitik. Ihre Stimmen rufen nach einem Wandel, der nicht nur für Unternehmen, sondern für die gesamte Gesellschaft von Bedeutung ist.

Das Interesse an solchen Diskussionen könnte nicht höher sein, und der AGA Unternehmensverband liefert die Plattform für diesen notwendigen Dialog.


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AGA-PolitikZeit: Präsident Kruse fordert Tempo von der Politik

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Wirtschaftlicher Reformdruck und zukünftige Perspektiven für Europa

In Anbetracht der jüngsten Veranstaltung des AGA Unternehmensverbands und der darin thematisierten Herausforderungen zeigt sich, wie entscheidend es ist, dass der Bürokratieabbau und die Digitalisierung in den Mittelpunkt der europäischen Wirtschaftspolitik gerückt werden. Laut den Erfahrungen von Svenja Hahn erhebt sich die Frage, warum die EU immer noch als Bürokratiemoloch wahrgenommen wird, obwohl die Notwendigkeit der Wirtschaftswende in Deutschland und Europa augenscheinlich bevorsteht.

Vergleichbare Ereignisse aus der Vergangenheit, wie die Umsetzung des Digital Markets Act oder die Einführung der datenschutzrechtlichen Grundlagen, haben gezeigt, wie wichtig schnelle politischen Entscheidungen sind, um Innovationen nicht nur anzustoßen, sondern auch nachhaltig zu fördern. Das zögerliche Handeln in der Umsetzung notwendiger Reformen hat allein im Handelssektor zu erheblichen Wettbewerbsnachteilen für Unternehmen in Europa geführt, was die Relevanz von Dr. Hans Fabian Kruses Forderungen unterstreicht.

Mit der Erneuerung der Köhlbrandquerung und der dringenden Notwendigkeit, strategische Projekte wie die Köhlbrandbrücke voranzutreiben, wird die Dringlichkeit des Handelns noch deutlicher. Prognosen zeigen, dass eine stagnierende Infrastruktur nicht nur den Hafenstandort Hamburg, sondern auch die gesamte Logistikbranche negativ beeinflussen könnte. In einer Zeit, in der Klimaziele und Wirtschaftswachstum in Einklang gebracht werden müssen, ist der Druck auf die Politik, schnelle Lösungen zu finden, größer denn je.

Die nächsten Schritte werden entscheidend sein. Falls die Politik den Forderungen nach einem klaren Zeitplan und einer dynamischen Planungsbeschleunigung nicht nachkommt, besteht die Gefahr, dass Europa seine Rolle als Innovationsstandort verliert. Die kommenden Monate dürften zeigen, ob der Wille zur Veränderung und die Fähigkeit zur Umsetzung tatsächlich vorhanden sind, um den Herausforderungen der Zukunft begegnen zu können.


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8 Antworten

  1. ‚Schneckentempo‘ trifft es gut! Wir brauchen schnelle Reformen. Was könnte jeder von uns tun, um Druck auf die Politiker auszuüben? Vielleicht mehr öffentliche Diskussionen führen?

  2. Es ist gut zu hören, dass solche Probleme angesprochen werden. Der Ausbau der Infrastruktur sollte Priorität haben. Was denkt ihr über mögliche Lösungen für die Köhlbrandbrücke?

    1. Ich hoffe wirklich, dass das Projekt bald realisiert wird! Die Verkehrsprobleme in Hamburg sind schon lange ein Thema.

  3. Svenja Hahns Ansatz zur Digitalisierung ist sehr wichtig! Ohne Innovationen können wir im globalen Wettbewerb nicht bestehen. Welche weiteren Maßnahmen wären notwendig?

  4. Die Veranstaltung klingt spannend! Ich stimme zu, dass wir weniger Bürokratie brauchen. Aber wie kann man das konkret umsetzen? Ich hoffe, die Politiker hören auf die Stimmen der Bürger und handeln.

    1. Ja, gute Frage! Es wäre hilfreich zu wissen, welche Schritte konkret geplant sind. Ich denke, Transparenz ist wichtig für das Vertrauen in die Politik.

    2. Ich bin auch neugierig auf den Zeitplan! Wenn wir nicht bald handeln, könnte Europa hinter anderen Regionen zurückbleiben.

  5. Ich finde es wichtig, dass solche Themen diskutiert werden. Die Bürokratie in der EU ist wirklich ein Problem. Wie können wir sicherstellen, dass die Politik schneller handelt? Gibt es Pläne dafür?

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