Luft- und Raumfahrtexperte Adrian Willig übernimmt das Ruder beim VDI und möchte die Organisation in zukunftsweisende Debatten positionieren.
Neuer VDI-Direktor mit beeindruckender Laufbahn
Adrian Willig (56), Diplom-Ingenieur für Luft- und Raumfahrttechnik, wurde zum neuen Direktor des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) ernannt. Er tritt die Nachfolge von Dieter Westerkamp an, der die Funktion interimsweise für vier Monate innehatte. Willig war zuvor Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Fuels und Energie e.V. (en2x) in Berlin, wo er sich für die Transformation der Mineralölwirtschaft und deren Wandel hin zu einer klimaschonenden Energievielfalt engagierte. Zuvor war er seit 1994 in verschiedenen Positionen für das Institut für Wärme und Mobilität e.V. (IWO) tätig und zuletzt mehrere Jahre Geschäftsführer, bevor er 2021 zur Hauptgeschäftsführung von en2x wechselte.
Der VDI als Impulsgeber für Deutschlands Zukunft
In seiner Eintrittsrede am 2. Mai in Düsseldorf betonte Willig, dass er dem VDI eine starke Rolle in öffentlichen Diskussionen zu Themen wie Energiewende, Klimaanpassung und Mobilitätswende geben möchte. Er strebt an, den VDI als aktiven Gestalter und Kommentator aktueller Ereignisse zu positionieren und gemeinsam mit den Engagierten im VDI die Zukunft Deutschlands als führender Technologie- und Wirtschaftsstandort mitzugestalten.
VDI: Seit über 165 Jahren Gestalter der Zukunft
Der Verein Deutscher Ingenieure ist seit mehr als 165 Jahren ein wichtiger Impulsgeber für den technischen Fortschritt. Als drittgrößter technischer Regelsetzer und Vermittler zwischen Technik und Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gestaltet der VDI die Welt von morgen und leistet einen bedeutenden Beitrag zur Sicherung von Fortschritt und Wohlstand in Deutschland. Mit seinem einzigartigen multidisziplinären Netzwerk von über 135.000 Mitgliedern bündelt der VDI das erforderliche Wissen und die Kompetenzen, um den Weg in die Zukunft zu ebnen.
Mit Adrian Willig an der Spitze des VDI und seiner Expertise in der Luft- und Raumfahrttechnik, Energie und Klimaschutz kann die Organisation ihre Rolle als Gestalter der Zukunft weiter ausbauen und die Hera