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Abschied von Rolf Schamberger: Neuer Leiter vorgestellt

Wechsel an der Spitze des Deutschen Feuerwehr-Museums / Presse-Einladung: ...
Am 1. September 2024 wird Rolf Schamberger, der langjährige Leiter des Deutschen Feuerwehr-Museums in Fulda, nach fast drei Jahrzehnten engagierter Tätigkeit feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Der Kunsthistoriker prägte das Museum maßgeblich und trug zur erheblichen Weiterentwicklung der Ausstellung und des Sammlungsprofils bei. Die Verabschiedungsfeier bietet neben einem Rückblick auf seine bemerkenswerten Erfolge auch die Gelegenheit, die zukünftige Leitung des Museums vorzustellen.

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Bremen (VBR). Am 1. September 2024 verabschiedet das Deutsche Feuerwehr-Museum in Fulda seinen langjährigen Leiter Rolf Schamberger mit einem festlichen Empfang in den Ruhestand. Nach fast drei Jahrzehnten des Engagements beendet der 66-jährige Kunsthistoriker Kapitel seines beruflichen Lebens, das im Juli 1995 begann. Damals trat Schamberger seinen Posten als Museumsdirektor an, nachdem er bereits wertvolle Erfahrungen bei der Hessischen Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Bad Homburg sowie beim Institut für Konservierung und Restaurierung gesammelt hatte.

Schon früh war Fulda für den in Unterfranken geborenen Schamberger kein fremder Ort, sodass es kaum verwundert, dass er die Entwicklung des nationalen Leitmuseums des deutschen Brandschutzes als seine Berufung ansah. Seine Bemühungen trugen reiche Früchte: Zu seinen bedeutendsten Errungenschaften zählen die Eröffnung eines Besucherdepots Ende 1999, die umfassende Neugestaltung der Dauerausstellung und der Erwerb einzigartiger, wertvoller Sammlungsstücke.

Schamberger legte besonderen Wert auf anspruchsvolle wissenschaftliche Projekte von gesellschaftlicher Relevanz. Ein herausragendes Beispiel dafür ist seine Initiative “Jüdisches Leben und Feuerwehr”, mit der er das historische Bewusstsein und die kulturelle Vielfalt innerhalb der Feuerwehrgeschichte förderte. Seine über zweieinhalb Jahrzehnte andauernde aktive Mitarbeit in der historischen Kommission des Weltfeuerwehrverbandes CTIF verlieh dem Namen Fulda darüber hinaus einen internationalen Ruf.

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Weitblick bewies Schamberger mit dem Vorhaben, ein gemeinsames Museum der Deutschen Feuerwehren und des Technischen Hilfswerks zu etablieren. Dieses zukunftsweisende Projekt hat seit 2006 kontinuierlich Gestalt angenommen und soll den deutschen Bevölkerungsschutz in einer multifunktionalen Einrichtung in Fulda darstellen.

Die Abschiedsfeier am 1. September wird nicht nur dazu dienen, auf Schambergers beeindruckendes Wirken zurückzublicken, sondern auch die neue Leitung des Museums vorzustellen. Dieses Ereignis markiert eine bedeutende Zäsur in der Geschichte des Deutschen Feuerwehr-Museums und bietet den passenden Rahmen, um den Beitrag Schambergers zur Bewahrung und Weitergabe der Feuerwehrgeschichte zu würdigen.

Journalisten und Interessierte sind zur Verabschiedungsfeier herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr in den Räumlichkeiten des Deutschen Feuerwehr-Museums in der St. Laurentius-Straße 3, 36041 Fulda. Weitere Informationen zum Museum finden sich auf dessen Website unter https://dfm-fulda.de/.

Für Presseanfragen stehen Günter Fenchel (E-Mail: guenter.fenchel@t-online.de, Telefon: 0170 29 25 494) vom Deutschen Feuerwehr-Museum und Silvia Oestreicher (Telefon: 030-28 88 48 823, E-Mail: oestreicher@dfv.org) vom Deutschen Feuerwehrverband e. V. zur Verfügung.

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Mit dieser Verabschiedung endet eine Ära, in der das Deutsche Feuerwehr-Museum dank der Führung Rolf Schambergers zu einer zentralen Institution des Brandschutzes und der Feuerwehrgeschichte Deutschlands heranwuchs. Der Blick richtet sich nun nach vorne, während die neuen Verantwortlichen in Schambergers Fußstapfen treten und seine Visionen weiterverfolgen werden.


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7 Antworten

  1. Ich wusste gar nicht, dass es ein Feuerwehr-Museum gibt. Vielleicht schau ich es mir mal an. Danke an Herrn Schamberger für die Arbeit.

  2. Finde es gut, dass man solche Leute ehrt. Hört sich so an, als ob er viel bewegt hat. Viel Glück für die Zukunft!

  3. Ich hab mal gehört, dass es da alte Feuerwehrautos gibt. Ist bestimmt spannend, aber museen sind nicht so mein Ding. Trotzdem Respekt für die Arbeit.

  4. Der Mann muss ja echt viel gemacht haben. Ich war noch nie im Museum, klingt aber wichtig. Viel Erfolg im Ruhestand!

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