37,5 Millionen Deutsche spielen Games – Rekordzahlen erreicht!

Berlin – 13. Mai 2025: Der Gaming-Boom in Deutschland setzt sich ungebremst fort: Aktuell spielen 37,5 Millionen Menschen in Deutschland, was einem Anstieg von 9 Prozent seit 2020 entspricht. Besonders auffällig ist, dass immer mehr Menschen über 60 Jahren zu Tastatur, Controller und Smartphone greifen. Mit einem Durchschnittsalter von nunmehr 39,5 Jahren zeigt sich, dass Gaming längst nicht mehr nur eine Angelegenheit der Jugend ist. Die aktuelle Erhebung des Verbands der deutschen Games-Branche verdeutlicht die vielfältige und wachsende Community – 48 Prozent der Spielenden sind Frauen. Trotz eines Umsatzrückgangs im Jahr 2024 bleibt der Markt dynamisch und zeigt spannende Entwicklungen in der Altersstruktur der Gamer.

So viele Deutsche wie nie zuvor spielen Games

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Berlin – Die deutsche Gaming-Szene boomt: Rund 37,5 Millionen Menschen in Deutschland nutzen Controller, Tastaturen oder Smartphones, um zu spielen. Diese Zahl ist in den letzten Jahren stetig angestiegen und spiegelt einen erfreulichen Trend wider, der nicht nur die jungen Generationen erfasst, sondern auch zunehmend ältere Spielerinnen und Spieler.

Besonders bemerkenswert ist der Anstieg der Spielenden über 60 Jahren. Ihre Zahl ist in den letzten Jahren von 6,4 Millionen auf 7,7 Millionen gewachsen. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass Gaming für viele Menschen über die Dekaden hinweg attraktiv bleibt. Ein erheblicher Teil dieser älteren Gamer entdeckt zudem die Welt der Videospiele neu. Das Durchschnittsalter der Spielenden steigt auf 39,5 Jahre – ein Zeichen dafür, dass Gaming ein fester Bestandteil des Lebens vieler Menschen geworden ist. 79 Prozent der Spielerinnen und Spieler sind über 18 Jahre alt, was die Bedeutung von Games für eine breite Altersgruppe unterstreicht.

Die Geschlechterverteilung ist mit 48 Prozent Frauen und 52 Prozent Männern überraschend ausgeglichen. Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verbands der deutschen Games-Branche, kommentiert: "Games begeistern Millionen von Menschen in Deutschland – Junge wie Alte, Frauen wie Männer. Längst spielt die Mehrheit der Deutschen und es werden immer mehr. Spannend ist auch das stetig steigende Durchschnittsalter der Spielerinnen und Spieler: Hierbei nähern wir uns stark der 40 Jahre."

Dennoch zeigt die Marktanalyse, dass der deutsche Games-Markt im Jahr 2024 eine Wachstumspause einlegte. Der Umsatz betrug 9,4 Milliarden Euro, was einem Rückgang von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies war hauptsächlich auf einen Rückgang beim Kauf von PC-, Konsolen- und Smartphone-Spielen sowie bei Hardware zurückzuführen. In diesem Zusammenhang konnte jedoch das Segment der Online-Gaming-Services ein bemerkenswertes Wachstum von 12 Prozent verzeichnen.

Die veröffentlichten Marktdaten basieren auf Erhebungen von YouGov, Nielsen IQ und data.ai, die eine fundierte Analyse des deutschen Marktes für digitale Spiele ermöglichen. Das Wachstum und die demografischen Veränderungen im Gaming-Bereich sind nicht nur für die Branche von Interesse, sondern auch für die Gesellschaft insgesamt. Sie zeigen, dass Spiele mehr als nur Unterhaltung bieten; sie fungieren als Bindeglied zwischen verschiedenen Altersgruppen und schaffen eine gemeinsame Plattform für Interaktion und Freude.

Mit über 6 von 10 Deutschen, die im Alter von 6 bis 69 Jahren aktiv spielen, wird deutlich, dass die Faszination für Games kein vorübergehender Trend ist, sondern ein essenzieller Bestandteil der deutschen Kultur geworden ist.


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Ein Blick auf die Zukunft des Gaming-Marktes in Deutschland

Die beeindruckenden 37,5 Millionen Spielenden in Deutschland markieren einen bemerkenswerten Meilenstein in der Entwicklung der Gaming-Kultur und unterstreichen das stetig wachsende Interesse an digitalen Spielen quer durch alle Altersgruppen. Besonders hervorzuheben ist der Anstieg der Älteren, die sich zunehmend für das Gaming begeistern. Diese Entwicklung spiegelt nicht nur einen generellen Trend in der Gesellschaft wider, sondern zeigt auch, dass Spiele mehr sind als nur Freizeitbeschäftigungen; sie fördern soziale Interaktion und bieten geistige Herausforderungen.

Das Durchschnittsalter der Spielerinnen und Spieler, das mittlerweile 39,5 Jahre beträgt, illustrierte eine Verschiebung in der Wahrnehmung des Gaming als Alltagsbeschäftigung für alle Altersklassen. Der wachsende Anteil älterer Spieler, der von 6,4 Millionen auf 7,7 Millionen gestiegen ist, könnte auch durch technologische Fortschritte und eine breitere Akzeptanz von digitalen Medien im Alter begünstigt worden sein. Diese Trends machen deutlich, dass die Gaming-Industrie nicht nur junge Menschen anzieht, sondern auch zunehmend für Familien und Gemeinschaften von Bedeutung wird.

Obwohl der deutsche Games-Markt 2024 eine Wachstumspause einlegte – mit einem Rückgang von 6 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro – bleibt der Sektor dynamisch. Die Zahlen können zwar eine vorübergehende Stagnation anzeigen, jedoch ist der Zuwachs im Bereich der Online-Gaming-Services, der um 12 Prozent auf 965 Millionen Euro stieg, ein positives Signal für die Zukunft. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass der Markt sich immer mehr in Richtung digitaler Erlebnisse verschiebt, während klassische Kaufmodelle unter Druck geraten.

Marktforscher und Branchenexperten blicken optimistisch in die Zukunft. Die Integration von virtueller Realität, Erweiterter Realität und innovativen Technologien wird die Gaming-Landschaft weiterhin transformieren. Zugleich wird erwartet, dass der Engagement-Faktor durch individuelle und soziale Spielangebote ansteigen wird, was nicht nur die Spielgewohnheiten verändert, sondern auch neue Zielgruppen erschließt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der deutsche Gaming-Sektor trotz kurzfristiger Herausforderungen gut aufgestellt ist, um von den kommenden Trends zu profitieren. Das Wachstum der Bevölkerung der Spielenden über 60 Jahren und der konstant hohe Anteil von 48 Prozent weiblichen Spielenden stellen sicher, dass die Branche weiterhin in der Gesellschaft verankert bleibt und auf neue Entwicklungen reagieren kann. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, wie die Branche sich anpasst und entwickeln wird, um den sich ständig verändernden Erwartungen und Bedürfnissen ihrer vielfältigen Zielgruppen gerecht zu werden.


Weiterführende Informationen auf Wikipedia

  1. Gamescom
  2. E-Sport
  3. Videospiel
  4. Digitale Spielekultur
  5. Marktforschung

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8 Antworten

  1. ‚Technologische Fortschritte‘ sind sicherlich ein Grund für den Anstieg älterer Spieler. Welche Technologien denkt ihr könnten in Zukunft noch eine Rolle spielen? Vielleicht VR oder AR?

  2. „79 Prozent der Spieler über 18“ – das ist ein starkes Zeichen! Es zeigt die Relevanz von Games im Erwachsenenleben. Mich interessiert, wie viele dieser Spieler regelmäßig spielen und was sie motiviert.

  3. Es ist faszinierend zu hören, dass fast 40 Millionen Menschen in Deutschland spielen. Die Balance zwischen Männern und Frauen überrascht mich auch! Glaubt ihr, dass dies die Art der Spiele beeinflusst?

    1. Das könnte sein! Ich denke auch, dass mehr Frauen in der Gaming-Szene zu mehr Vielfalt in den Spielen führen wird.

    2. @Zimmermann Guiseppe, ich stimme dir zu! Vielleicht sehen wir bald mehr Spiele mit starken weiblichen Charakteren.

  4. Die Entwicklung im Gaming-Markt zeigt, wie wichtig Spiele für die Gesellschaft sind. Es wäre gut zu wissen, wie sich die Online-Gaming-Services weiterentwickeln werden. Gibt es Prognosen dazu?

  5. Ich finde die Statistik über ältere Spieler sehr interessant! Es ist wirklich toll zu sehen, dass Gaming für alle Altersgruppen zugänglich ist. Wie denkt ihr, wird sich das in Zukunft weiterentwickeln?

    1. Ja, das ist spannend! Ich frage mich, welche Spiele besonders bei älteren Menschen beliebt sind und ob es spezielle Angebote für diese Zielgruppe gibt.

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