200.000 Unterschriften für Rentner-Inflationsausgleich gesammelt

SoVD erreicht weiteren Meilenstein beim Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner

Berlin (ots) – Während viele Arbeitnehmerinnen und Pensionärinnen bereits Entlastungen in Form von Inflationsausgleichen erhalten haben, schauen Deutschlands Rentnerinnen bislang in die Röhre. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hält diese Ungleichbehandlung für ungerecht und hat deshalb auf Bundesebene sowie durch regionale Aktionen im Norden eine beachtliche Unterstützungswelle initiiert. Mit einer erfolgreichen Petition im Bundestag und über 200.000 gesammelten Unterschriften kämpft ein breites norddeutsches Bündnis nun für einen steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleich von bis zu 3.000 Euro. Hochrangige Politikerinnen wurden bereits bei eindrucksvollen Kundgebungen mit den Sorgen der Rentner*innen konfrontiert. Michaela Engelmeier, Vorsitzende des SoVD, betont: „Kaum ein Thema bewegt die Gemüter so, wie die Forderung nach einem gerechten Inflationsausgleich.“

Bremen (VBR). In einer Zeit, in der die Inflation die Haushaltskassen vieler Menschen stark belastet, fühlen sich Rentnerinnen und Rentner ungerecht behandelt. Während zahlreiche Arbeitnehmer bereits einen Inflationsausgleich erhalten haben, warten viele Senioren weiterhin auf finanzielle Unterstützung. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) setzt sich vehement dafür ein, dass auch Rentner nicht länger leer ausgehen.

Gemeinsam mit den Landesverbänden in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein hat der SoVD auf Bundesebene eine Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht, die bereits angenommen wurde. Parallel dazu hat sich ein starkes Bündnis im Norden Deutschlands formiert. Unter dem Banner des Kampfes gegen Altersarmut schließen sich IG Metall, AWO, VdK-Nord und zahlreiche Seniorenbeiräte zusammen, um Unterschriften für einen Inflationsausgleich zu sammeln.

Der Höhepunkt dieser Bemühungen war die Übergabe von über 200.000 gesammelten Unterschriften am 15. Juni in Kiel und Hamburg. In Hamburg begleitete eine Demonstration vor dem Rathaus die feierliche Übergabe an Finanzsenator Andreas Dressel. In Kiel nahmen die SPD-Bundestagsabgeordneten Mathias Stein und Kristian Klinck die Unterschriften während einer Kundgebung entgegen. Auch Niedersachsen blieb nicht inaktiv: Am 18. Juni wurden die dort gesammelten Unterschriften an Ministerpräsident Stephan Weil überreicht.

Bereits im vergangenen Sommer brachte die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier die Problematik klar auf den Punkt: „Es ist für uns nicht nachvollziehbar, dass für Rentnerinnen und Rentner keine vernünftige Lösung geschaffen wird.“ Diese Ungerechtigkeit mobilisierte viele Bürger, die ihren Unmut in zahlreichen Briefen und Anrufen Ausdruck verliehen.

Das norddeutsche Bündnis fordert einen steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleich von bis zu 3.000 Euro für Rentnerinnen und Rentner. Die Preissteigerungen treffen die ältere Generation besonders hart, sei es bei Heizkosten, Medikamenten oder Lebensmitteln.

Doch der Einsatz des SoVD endet nicht bei der Forderung nach einem Inflationsausgleich. Der Verband strebt insgesamt ein gerechteres Rentensystem an und bietet detaillierte Vorschläge zur Verbesserung unter www.diebessererente.de an.

Michaela Engelmeier zieht Bilanz: „Trotz wichtiger Fortschritte beim Thema Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner sind wir noch nicht am Ziel. Aber wir schöpfen viel Kraft aus dem überwältigenden Zuspruch und dem anhaltenden Interesse der Menschen. Die über 200.000 gesammelten Unterschriften und die Annahme unserer Petition durch den Bundestag sind ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer gerechteren Rente. Wir bleiben am Ball!“

Kontakt:
SoVD-Bundesverband
Pressestelle
Peter-Michael Zernechel
Pressesprecher
Stralauer Str. 63, 10179 Berlin
Tel.: 030/72 62 22 333
E-Mail: pressestelle@sovd.de
Web: sovd.de


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SoVD erreicht weiteren Meilenstein beim Inflationsausgleich für Rentnerinnen und Rentner

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Zitierte Personen und Organisationen


Personen:
– Michaela Engelmeier
– Andreas Dressel
– Mathias Stein
– Kristian Klinck
– Stephan Weil
– Peter-Michael Zernechel

Organisationen:
– Sozialverband Deutschland (SoVD)
– IG Metall
– AWO-Landesverbände Schleswig-Holstein und Hamburg
– VDK-Nord
– Deutscher Bundestag

Unternehmen:
– Keine genannt

Institutionen:
– Freie und Hansestadt Hamburg
– SPD-Bundestagsabgeordnete
– Landtag Niedersachsen

Meldung einfach erklärt

Hier ist der Beitrag in leichter Sprache:

– Am 20.06.2024 hat der Sozialverband Deutschland (SoVD) eine wichtige Nachricht veröffentlicht.

– Woher kommt die Nachricht? Aus Berlin.

– Was ist das Problem? Rentner und Rentnerinnen haben bisher keinen Ausgleich für die gestiegenen Preise bekommen. Andere Pensionärinnen, Pensionäre sowie viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben schon Geld dafür erhalten.

– Was macht der SoVD dagegen? Der SoVD findet das ungerecht und hat verschiedene Aktionen gestartet:
– Eine Petition beim Deutschen Bundestag wurde eingereicht und angenommen.
– Kooperationen und Aktionen wurden in Niedersachen, Hamburg und Schleswig-Holstein geplant.

– Gibt es noch andere Organisationen, die helfen? Ja, ein breites Bündnis gegen Altersarmut hat sich gebildet:
– Dazu gehören IG Metall, AWO, VDK-Nord und viele Seniorenbeiräte in Schleswig-Holstein und Hamburg.

– Was genau haben sie gemacht?
– Über 200.000 Unterschriften wurden gesammelt.
– Am 15. Juni wurden die Unterschriften in Kiel und Hamburg an die Politiker übergeben.
– In Hamburg wurden sie an Finanzsenator Andreas Dressel übergeben.
– In Kiel bekamen die SPD-Bundestagsabgeordneten Mathias Stein und Kristian Klinck die Unterschriften.
– In Hannover bekamen am 18. Juni Ministerpräsident Stephan Weil die Unterschriften aus Niedersachsen.

– Was fordert der SoVD?
– Einen steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleich von bis zu 3.000 Euro für Rentner und Rentnerinnen.
– Vor allem wegen der hohen Kosten für Heizung, Energie, Miete, Medikamente und Lebensmittel.

– Warum ist das wichtig?
– Die Preise sind stark gestiegen, und Rentner und Rentnerinnen leiden darunter.
– Viele Menschen haben dem SoVD Briefe und Anrufe geschickt, weil sie das unfair finden.

– Was will der SoVD außerdem?
– Ein gerechteres Rentensystem. Mehr Infos dazu gibt es auf der Webseite: www.diebessererente.de.

– Was sagt Michaela Engelmeier vom SoVD?
– Sie freut sich über die großen Fortschritte.
– Aber es gibt noch viel zu tun.
– Die 200.000 Unterschriften und die Annahme der Petition sind jedoch wichtige Schritte zu einer gerechteren Rente.

– Wer kann kontaktiert werden?
– SoVD-Bundesverband, Pressestelle
– Peter-Michael Zernechel (Pressesprecher)
– Adresse: Stralauer Str. 63, 10179 Berlin
– Tel.: 030/72 62 22 333
– E-Mail: pressestelle@sovd.de
– Webseite: sovd.de

– Dieser Text kommt vom Sozialverband Deutschland (SoVD) und wurde über news aktuell verbreitet.

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