Schreibe eine Einleitung und fasse diese Pressemitteilung damit zusammen:
Paritätischer Wohlfahrtsverband
Berlin (ots)
Die ExpertInnen-Kommission Gas- und Wärme gab vor 100 Tagen ihre Empfehlungen ab, die teilweise von der Ampel-Koalition umgesetzt wurden. Der Paritätische Wohlfahrtsverband sieht die Gas- und Strompreisbremsen der Bundesregierung kritisch und fordert weitergehende Maßnahmen für ärmere Haushalte.
„Statt Pauschalhilfen für alle hätten wir uns gezielte Hilfen für diejenigen gewünscht, für die steigende Energiepreise existenzbedrohlich sind“, meint Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands. Die Deckelung auf 80 Prozent des Vorjahresverbauchs hält er für nicht zielführend: „Der Gutverdiener, der dieses Jahr lediglich weniger seine Heimsauna nutzt, kommt mit der Gaspreisbremse gut zurecht. Die alleinerziehende Mutter, die in ihrer schlecht isolierten Wohnung schon lange auf kleiner Flamme lebt, kann kaum 20 Prozent einsparen. Das ist sozialpolitisch unfair.“
Schneider kritisierte ebenfalls, dass die Gaspreisbremse erst ab März, also gegen Ende der kalten Jahreszeit, gültig ist. Für sozial unausgewogen hält er die Einmalzahlungen im Dezember: „Eine schöne Ersparnis für Durchschnittsverdienende, für ärmere Menschen nur ein Tropfen auf den heißen Stein.“ Stattdessen fordert der Verbandschef gezielte Hilfen für Ärmere, die sowieso schon unter der Inflation leiden. „Wir brauchen zunächst eine deutliche Erhöhung des Regelsatzes. Dieser muss auf 725 Euro erhöht werden, damit er armutsfest ist. Darüber hinaus müssen wir über eine Energiekostenkomponente im Wohngeld nachdenken, von denen alle ärmeren Menschen profitieren könnten und die volle Kostenübernahme der Stromkosten. Die wäre sozial deutlich gerechter.“
Pressekontakt:
Gwendolyn Stilling
pr@paritaet.org
Tel.: 030 24636-305
Original-Content von: Paritätischer Wohlfahrtsverband, übermittelt durch news aktuell
Pressemeldung:
Paritätischer Wohlfahrtsverband fordert weitergehende Maßnahmen für ärmere Haushalte
Die ExpertInnen-Kommission Gas- und Wärme gab vor 100 Tagen ihre Empfehlungen ab, die teilweise von der Ampel-Koalition umgesetzt wurden. Der Paritätische Wohlfahrtsverband sieht die Gas- und Strompreisbremsen der Bundesregierung kritisch und fordert weitergehende Maßnahmen für ärmere Haushalte.
Maßnahmen unzureichend
„Statt Pauschalhilfen für alle hätten wir uns gezielte Hilfen für diejenigen gewünscht, für die steigende Energiepreise existenzbedrohlich sind“, meint Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands. Die Deckelung auf 80 Prozent des Vorjahresverbrauchs hält er für nicht zielführend und sozialpolitisch unfair. Gutverdiener könnten dadurch gut zurechtkommen, während ärmere Menschen kaum 20 Prozent einsparen können.
Weitere Forderungen
Schneider kritisiert ebenfalls, dass die Gaspreisbremse erst ab März gültig ist und fordert gezielte Hilfen für Ärmere, die sowieso schon unter der Inflation leiden. Er fordert eine Erhöhung des Regelsatzes auf 725 Euro, damit dieser armutsfest ist. Außerdem solle über eine Energiekostenkomponente im Wohngeld nachgedacht werden, von denen alle ärmeren Menschen profitieren könnten, sowie die vollständige Kostenübernahme der Stromkosten.
Einmalzahlungen nicht ausreichend
Für sozial unausgewogen hält er die Einmalzahlungen im Dezember. „Eine schöne Ersparnis für Durchschnittsverdienende, für ärmere Menschen nur ein Tropfen auf den heißen Stein.“
Pressekontakt:
Gwendolyn Stilling
pr@paritaet.org
Tel.: 030 24636-305
Original-Content von: Paritätischer Wohlfahrtsverband, übermittelt durch news aktuell
Weitere Informationen über den Verband
Schreibe in einer Liste Fakten über den Verband: Presseportal.de – Paritätischer Wohlfahrtsverband Ignoriere dabei den Namen „Presseportal.de“ Versuche dabei Informationen über Mitglieder, Struktur. Geschichte und wichtige Zahlen zu nutzen.
8 Antworten
Ich finde es lächerlich, dass der Paritätische Ausgleich beim Gaspreis fordert. Wieso nicht beim Kaffeepreis? #RandomOpinion
Also ich finde, dass der Gaspreis viel zu hoch ist. Da muss was passieren!
Träum weiter! Nichts im Leben ist kostenlos. Und wer soll das bezahlen? Die Gasunternehmen? Die Steuerzahler? Du? Na klar! Solche utopischen Vorstellungen sind einfach nur lächerlich. Mach dich mal schlau, bevor du solche Kommentare abgibst.
Also ehrlich mal, wer braucht denn eine Gaspreis-Kommission? Das regelt sich doch von selbst!
Ich finde die Idee gut, dass die Gaspreise ausgeglichen werden. Aber was ist mit dem Preis für Katzenfutter?
Gaspreis? Who even cares? Id rather spend my money on pizza!
Wieso sollten wir überhaupt einen Ausgleich für soziale Ungleichheit beim Gaspreis fordern? Nur weil es unfair ist? Na und? Jeder für sich!
Typisch, immer diese Forderungen nach Ausgleich! Jeder sollte einfach seinen eigenen Gaspreis zahlen!